Trainer - Moderator - Zauberer? 

Was denn nun?

 

Stefan Gärtner BaTB


Alles! - Das passt nicht nur zusammen, sondern ergänzt sich bestens! 

Jeder Trainer kennt das: Am Anfang einer Arbeit vor oder mit Menschen steht die Frage: „Wie starte ich am besten in die Trainings- oder Vortragssituation?"  Der Redner möchte von Beginn an das Interesse und die Neugier der Leute wecken und auf sein Thema lenken.  Der Profi weiß, dass sich das Gegenüber bereits innerhalb von wenigen Sekunden den so wichtigen ersten Eindruck vom Vortragenden macht.  Wenn es sich um eine Trainingssequenz handelt, gilt zudem die Regel, dass die Teilnehmer schnell zu Wort kommen und möglichst gleich aktiv mit in das Geschehen eingebaut werden sollten.

 - Wenn man jemanden irgendwo hinbringen möchte, so muss man ihn zunächst abholen - 

 Wie kann man es schaffen, dass man nicht nur Neugierde weckt, sondern die Teilnehmer regelrecht begeistert, mitreißt und ihre ungeteilte Aufmerksamkeit genießt? Hier gilt: machen Sie es doch ANDERS als die Meisten.

Aller Anfang ist mit einer gewissen Magie behaftet. Und damit sind wir schon im wahrsten Sinne des Wortes beim Thema. Mein praxiserprobter Vorschlag: Nutzen Sie die Spannung und womöglich auch Unsicherheit aller Beteiligten zu Beginn und  starten Sie die Runde doch in Zukunft einmal mit einem kleinen magischen Kunststück.

Vielleicht klingt das für den Einen oder Anderen zunächst etwas ungewöhnlich oder zu speziell. Doch schauen wir einmal genauer hin. Ein Zauberkunststück (Lektion1: ein Profi spricht nicht von Trick) möchte nicht ablenken oder das Thema verniedlichen. Ganz im Gegenteil! Stellen Sie sich einmal vor, Sie lassen beispielsweise mit einer magischen Bewegung - scheinbar aus dem Nichts - ein Kartenspiel verschwinden oder drei Seile ändern wie von Geisterhand ihre Längen oder Münzen durchdringen massives Metall.

Wenn Sie diese Aktion, trick-technisch gelungen und geschickt im Kontext Ihres Themas darbieten, können Sie hier auf mehrere, sich ergänzende Effekte bauen:

1. Sie haben die Aufmerksamkeit der Teilnehmer nachhaltig geweckt, da Sie diese beeindruckt haben.

2. Sie können Ihr Thema mit den richtigen Worten zum Kunststück bildhaft in den Köpfen der Zuschauer installieren,       da Sie dieses in einen anderen Zusammenhang gestellt haben.

3. Die Teilnehmer akzeptieren Sie, da Sie sofort zeigen, dass Sie (auch) etwas (anderes) drauf haben. 

4. Sie bleiben positiv in Erinnerung, da Sie anders und mutig sind und mit unkonventionellen Mitteln arbeiten (Alleinstellungsmerkmal)


Hier ein praxisnahes Anwendungsbeispiel aus meinen Verkaufstrainings:

Zu Beginn lasse ich ein Kartenspiel vor den Augen aller im Raum verschwinden. Dabei erzähle ich, dass es dabei wie im Verkaufsgespräch zugeht: „Wenn man Pech hat ist der Kunde weg - so wie das Kartenspiel." Dann frage ich die Teilnehmer Folgendes: „Stimmen Sie mir zu, dass das soeben Geschehene aus Ihrer Perspektive eigentlich unmöglich ist?“ Es folgt große Zustimmung von allen. Ich erkläre daraufhin: „Wenn Sie das Trickgeheimnis kennen würden, wenn Sie also das benötigte Know-how hierfür hätten, dann wäre das auch für Sie ganz einfach machbar, glauben Sie mir. Das ist übrigens im Verkauf genau das Gleiche. Wenn man ein spezifisches Know-how besitzt, kann man Unglaubliches erreichen! Herzlich willkommen im Verkaufs-Training! Das Thema heute: Verkaufswerkzeuge und optimales Kommunikations-know-how im Verkauf." 

Wenn nun auch Sie neugierig geworden sind und mehr über die vielfältigen Möglichkeiten von treffsicherer Magie im Rahmen von professionellen Trainings, Vorträgen oder Präsentationen erfahren möchten, dann besuchen Sie doch eines der beliebten Zauberseminare des BaTB in München oder kontaktieren mich. In den Zauberseminaren konzentrieren wir uns auf verschiedene, relativ schnell erlernbare Kunststücke, welche stets mit einer sehr großen Wirkung beim Betrachter punkten.

 

Zauberhafte Grüße aus Leipzig

Stefan Gärtner Trainer& Mediator BaTB

 

www.stefan-gaertner.com